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Der letzte Tag

Ende Mai 2017 wurde die Produktion im Bau 640 des Basler Klybeck-Areals eingestellt – 30 Jahre nach der Betriebsaufnahme 1987. Für Novartis endete so ein Kapitel der langen Geschichte des ehemaligen Ciba-Geigy-Werkareals, und für die Chemiefachleute – viele von ihnen hatten mehr als zwei Jahrzehnte im Bau 640 gearbeitet – war es ein emotionaler Abschied.

Publiziert am 01/01/2020

Text von Goran Mijuk, Fotos von Adriano Biondo

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Mit der letzten Füllung der Produktionskessel im Jahr 2017 begann der Abschied von einem Betriebsgebäude, das einst zu den weltweit modernsten seiner Art gehörte. Zu Spitzenzeiten wurden hier jährlich rund 3000 Tonnen Wirkstoffe für Medikamente hergestellt, unter anderem für den Entzündungshemmer Voltaren, den Blutdrucksenker Diovan oder das Antiepilepsiemittel Tegretol.

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Die Schliessung des Gebäudes K-640 markierte auch den Übergang von einem alten, seit Jahrhunderten genutzten Produktionsgelände zu einem komplett neuen Basler Quartier, in dem die ehemaligen Betriebsgebäude durch moderne Wohnungen, Büros und Begegnungszonen ersetzt werden sollen.

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Die Chemiefachleute, die teilweise über 20 Jahre im K-640 gearbeitet hatten, begegneten diesem letzten Produktionstag mit sehr unterschiedlichen Gefühlen. Während sich die Älteren unter ihnen an die langen gemeinsamen Arbeitsjahre und den starken kameradschaftlichen Zusammenhalt erinnerten, blickten die Jüngeren erwartungs- und hoffnungsvoll auf die Zukunft des neuen Stadtquartiers.

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