Installation einer zweiten, dichten Zeltwand.
Publiziert am 01/07/2021
Andi Trüssel ist ein sachlicher Mensch. Der Novartis-Ingenieur und Armeeoffizier ist direkt und spricht unverblümt. Doch gerade seine praktische Art, sein klarer Kommunikationsstil und die Tatsache, dass er in schwierigen Zeiten auf Vertrauen setzte, haben massgeblich dazu beigetragen, das STEIH-Sanierungsprojekt erfolgreich abzuschliessen.
«Sanierungen gehören eigentlich nicht zu meinem Spezialgebiet, denn ich bin von Haus aus Elektroingenieur», gesteht Trüssel. «Doch als Oberst im Generalstab der Schweizer Armee weiss ich, wie man Projekte durchführt und erfolgreich zu Ende bringt.»
Als Trüssel Ende 2013 gebeten wurde, das Projektteam von Novartis zu ergänzen, war noch kein Erfolg in Sicht. Das STEIH-Sanierungsprojekt zur Beseitigung der Lindan-Rückstände neben dem Novartis-Campus hatte einen beträchtlichen Rückschlag erlitten. Hinzu kam öffentliche Kritik, nachdem einige Monate zuvor unerwartet Abfallstoffe in die Umwelt gelangt waren. Trüssel sollte klären, wie sich das Projekt wieder auf die Erfolgsspur bringen liess und ob eine weitere Zusammenarbeit mit dem bisherigen externen Sanierungspartner sinnvoll war.