
Ohne Reto Gisiger wäre der Pavillon wohl nicht in Rekordzeit erstellt worden. Der erfahrene Architekt, der bereits eine Vielzahl von Gebäuden auf dem Campus mitgestaltet hat, überliess auch bei diesem Projekt nichts dem Zufall.

Der aus Grossbritannien stammende Nicholas Bewick, der sein Architekturstudium im südenglischen Canterbury mit seiner berühmten gotischen Kathedrale absolviert hat, fühlt sich in Italien daheim. Das merkt man auch bei seiner Umsetzung des Novartis Pavillon.

Michèle Desalmand und Gordon Jäntsch von iart nutzten ihre grosse Erfahrung in den Bereichen Innenarchitektur und Lichtdesign, um die Ausstellung «Wonders of Medicine» zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Für Irina Stefanova, die globale Leiterin des Immobilienparks von Novartis, bildet der Campus nur einen kleinen Teil ihres Aufgabengebiets. Doch der Pavillon mit seiner Symbolkraft und seiner Scharnierfunktion zur Stadt ist für sie ein wichtiges Projekt, an dem sie tatkräftig mitarbeitete.

Sonja Proksch und Lisa Lo von Blaser Architekten waren der Dreh- und Angelpunkt, als es darum ging, das Pavillon-Design von Michele De Lucchi vor Ort umzusetzen. Ihr fachliches Wissen wie auch ihr Know-how beim Umgang mit Behörden waren entscheidend, um das Projekt durchzuziehen.

Marco Serra, der langjährige Chefarchitekt von Novartis, ist seit den Anfängen der Campus-Entwicklung dabei. Sein Mut, neue Wege zu gehen, war mitentscheidend, als es darum ging, mit dem Pavillon ein Zeichen der Offenheit und Transparenz zu setzen.

Bauleiter Daniel Mischler, vom lokalen Generalplaner Blaser Architekten, sorgte für einen reibungslosen und sicheren Betrieb auf der Baustelle.

Für Valentin Spiess von iart gehört die Entwicklung von Innovationen und neuen Bau- und Ausstellungskonzepten zum Alltag. Dank dem Engagement des iart-Teams dürfte der Pavillon bald ein Highlight der Schweizer Ausstellungsszene werden.

Markus Weiersmüller, Isidor Keller, Christian Dannenberger und Tobias Böhmisch von der Erne AG sorgten dafür, dass die aufwendigen und komplexen Holzarbeiten rasch und exakt durchgeführt werden konnten.

Die ausgebildeten Höhenarbeiter Dominik Drnek, Tamas Reich, Pavel Zlicar und Martin Kamenik waren monatelang damit beschäftigt, das Media-Mesh passgenau auf dem Stahldach des Novartis Pavillon anzubringen.