Christoph Freslon, Principal Scientist bei Global Discovery Chemistry - «Unsere Pionierarbeit bei der extremen Miniaturisierung im Bereich der Bioassays und der Wirkstoffsynthese schaffen die Voraussetzungen für eine nachhaltigere und umweltfreundlichere pharmazeutische Forschung.»
Publiziert am 26/04/2021
Wer in seinem Job gut ist, kann Karriere machen. Doch mehr und mehr Menschen geben sich damit offenbar nicht zufrieden. Sie wollen den Status quo ändern, sich von konventionellen Praktiken lösen und die Welt zu einem besseren Ort machen. Auch wenn das hochfliegend und leicht abgedroschen klingen mag, entspricht es exakt dem, was viele Mitarbeitende von Novartis anstreben – vor allem wenn es darum geht, die Umweltbilanz des Unternehmens zu verbessern.
Einer derjenigen, die seit Jahren Grosses bewirken wollen, ist Markus Lehni. Im Rahmen seiner langjährigen Laufbahn bei Novartis leitete er vier Wiederaufforstungsprojekte und half, rund 15 Millionen Bäume zu pflanzen. Gleiches treibt auch Caroline Keller an. Zusammen mit ihren Basler Kollegen hat sie das Green Team aufgebaut, das inzwischen als Forum des Wandels fungiert, dessen Ziel es ist, die Umweltbilanz von Novartis zu verbessern.
Die Kollegen in der Forschung und Entwicklung sind nicht weniger ambitioniert. So wollen die Teams um Alexander Marziale und Christophe Freslon die Arzneimittelforschung revolutionieren und bei der Therapieentwicklung weniger Rohstoffe und toxische Lösungen einsetzen. Hierzu soll der komplexe und materialaufwendige Forschungs- und Entwicklungsprozess verschlankt werden.
Einen Blick in die Zukunft indes werfen Jonathan Spector und Gu Feng. Beide denken darüber nach, welche Krankheiten auftreten könnten, wenn sich der Klimawandel beschleunigt und das Leben auf der Erde für Millionen von Menschen erschwert.